Berlin - Bereits zum achten Mal waren in einer Aktionswoche vom 9. bis zum 16. Juni über 100 Staaten unter der Koordination von Interpol gemeinsam gegen Arzneimittelfälscher vorgegangen. Insgesamt wurden bei der weltweiten Aktion „Pangea VIII“ knapp 21 Millionen Packungen mit gefälschten Medikamenten im Wert von gut 70 Millionen Euro beschlagnahmt. In 115 Ländern wurden überdies 156 Verdächtige festgenommen.
Kooperiert haben bei Pangea VIII die Weltzollorganisation, Europol, die Pharmaindustrie, internationale Zahlungs- und Zustelldienstleistungsunternehmen und weitere internationale Organisationen. Die Teilnahme der deutschen Strafverfolgungsbehörden wurde durch das Zollkriminalamt (ZKA) und das Bundeskriminalamt (BKA) koordiniert. Ziel der nunmehr regelmäßigen Aktionswoche ist es, das Angebot illegaler Produkte im Internet einzuschränken und die Bevölkerung für die Gesundheitsgefahren zu sensibilisieren, die mit dem Arzneimittelkauf im Web verbunden sind.
Im Anschluss an die Aktion mahnte BKA-Präsident Holger Münch: „Auch wenn der Kauf von Medikamenten im Internet komfortabel ist – prüfen Sie Angebot und Anbieter sorgfältig. Den Tätern ist Ihre Gesundheit völlig gleichgültig. Denn bei dem Geschäft mit gefälschten Arzneimitteln geht es nur darum, möglichst großen Profit zu machen. Nur durch den Kauf bei zugelassenen Online-Apotheken können Sie das Risiko einer Gesundheitsgefahr minimieren.“
Die Polizeibehörden in Deutschland führen laut BKA seit Abschluss der vorangegangenen Operation Pangea VII im Mai 2014 in 83 Fällen Ermittlungen gegen meist international organisierte Betreiber von insgesamt 104 Internetseiten, die in Deutschland nicht zugelassene sowie gesundheitlich bedenkliche Arzneimittel vertreiben.
Das BKA bietet auf seiner Webseite einen Informationsflyer zum sicheren Arzneimittelkauf im Internet.
Quelle:
http://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/spektrum/news/2015/06/19/globaler-schlag-gegen-arzneimittelfaelscher/16055.html
Ergänzung:
Operation Pangea führte Ermittler auch nach Kambodsch. Mit Hilfe einer NGO (Non-Government Organisation) wurde im im Seebad Sihanoukville und Phnom Penh, sow in Kampot Untersuchungen durchgeführt. Die Ermittler machten sich auf die Spuren von ULRICH SCHÄFER besser bekannt unter ULI SCHAEFER (aka uli15u, RogerAU) wie er sich in Kambodscha nannte.
Es wurden Leute befragt, Adressen überprüft und mit der kambodschanischen Polizei Unterlagen sicher gestellt. Uli Schäfer hatte vorher versucht sämtliche Beweismittel zu vernichten. Das ist ihm nicht gelungen!
Herausgestellt hat sich das Ulrich (Uli) Schäfer mit Hilfe mehrerer Personen ein Netzwerk von Webseiten betrieb. Er mietete hierzu Server der Saarbrücker Firma OVH an. Im Hintergrund liefen etliche illegale Seiten mit sogenannter harter Pornografie.
Durch Kommisar Zufall konnten die Ermittler an Daten über seine Server sowie Namen, Telefonnummern und auch Adressen seiner mutmasslichen Helfer bekommen. Er hatte alles auf seinem Smartphone gespeichert. Es wird gegen weitere Personen, 3 Deutsche, 1 Österreicher und einen Schweizer ermittelt.
Wird Zeit das in diesem Scheisskaff mal aufgeräumt wird. Da sitzt ja nur der Abschaum. Bleibt dran Jungs.
ReplyDeleteJa wird zeit das mal einer klartext redet. Ich hoffe die ganzen Dreckskerle bekommen ihr fett ab. Der Kinderhändler Bastian Michel von sigun versicherung vor allem. Haha hast ein Backoffice in Kambodscha. Das ich nicht lache. Weiss doch jeder was du tust hier. Kleine Mädchen ficken und deine Frau in Deutschland verarschen. Weiss die was du tust du Ratte?
ReplyDeleteDie kennen sich doch. Der Uli und der Versicherungsfuzzi.
ReplyDeleteDas ist der Typ hier. Den durfte ich schon mal live beim Charlie Harpers in Snooky erleben.
ReplyDeletehttps://about.me/buohnegesundheitsfragen